Warum ich das Institut gegründet habe
Das Institut für ganzheitliche Pferdegesundheit wurde von mir gegründet, um Pferden mit chronischen Erkrankungen eine fachlich fundierte und zugleich tiefgreifend ganzheitliche Begleitung zu ermöglichen.
Ich habe dieses Institut ins Leben gerufen, weil ich in meiner Arbeit mit Pferden immer wieder gespürt habe: Standardlösungen reichen nicht. Besonders bei chronischen Erkrankungen braucht es mehr als nur die nächste Futterumstellung – es braucht ein Verständnis für das große Ganze: für Ursachen, Zusammenhänge, Nahrung, Haltung, Bewegung und nicht zuletzt die Beziehung zwischen Pferd und Mensch.
Das Institut ist mein Raum, um genau dieses Wissen zu erforschen, weiterzugeben und erlebbar zu machen.
Wissenschaft trifft Natur
Im Zentrum meiner Arbeit stehen die wissenschaftlich fundierte Pferdefütterung und naturnahe Therapiekonzepte, ergänzt durch Bewegung, energetische Impulse und ein tiefes Verständnis für die Zusammenhänge von Körper, Haltung und Psyche.
Ich begleite vor allem Pferde mit Stoffwechselerkrankungen wie EMS, Hufrehe, Sommerekzem, Allergien und weiteren chronischen Krankheitsbildern. Ziel ist dabei nicht die schnelle Symptombehandlung, sondern der Weg zurück in eine tragfähige Balance. Ich begleite Pferde – und ihre Menschen – durch Prozesse, die teilweise Zeit, Tiefe und Verständnis erfordern. Dabei geht es nicht nur um das „Was“ (füttern, bewegen, therapieren) – sondern vor allem um das „Wie“: bedürfnisorientiert, transparent, individuell und mit Weitblick.
Das Institut steht für ein Denken, das über Futterpläne hinausgeht. Ich arbeite interdisziplinär, im Austausch mit erfahrenen Tierärzten, Therapeuten und Trainern.
Forschung, die aus dem Stall kommt
Ein zentraler Bestandteil meiner Arbeit ist mein eigener Forschungs- und Schulungsstall, in dem ich mit vier sorgfältig rehabilitierten Institutspferden lebe und arbeite. Die Pferde bringen unterschiedliche Vorgeschichten mit – darunter EMS, Hufrehe, Mangelernährung, Importproblematiken und Arthrose – und spiegeln die Herausforderungen vieler meiner Klienten wider.
An ihnen teste und entwickle ich Fütterungskonzepte, Bewegungspläne und therapeutische Maßnahmen, begleite langfristige Regenerationsprozesse und dokumentiere die Entwicklung – Fallgeschichten und Theoriekonzepte.
Mein eigener kleiner Schulungs- und Forschungsstall ist kein Schaubetrieb – sondern ein lebendiges Versuchsfeld für alles, was ich lehre: Fütterungskonzepte, Bewegungspläne, Zeitmanagement, Weidegestaltung und die langfristige Begleitung von stoffwechselsensiblen Pferden.
Die vier Institutspferde sind nicht nur Probanden, sondern Kern meiner Arbeit – sie zeigen in Echtzeit, was möglich ist, wenn man hinsieht, versteht und dranbleibt.
- Pferdegerechte Weide
- Beispiel Rehabilitation
- Nahrungsvielfalt
- Naturhuf
- Weidemanagement
- Beispiel Rehabilitation
- Therapie nach Kolik OP
- Weidemanagement Sommer
- Naturhuf
- Naturhuf
- Pferdegerechte Weide
- Nahrungsvielfalt
- Nahrungsvielfalt
- Paddocktrail
- Paddocktrail Bewuchsentwicklung
- Herdenleben
- Paddockfläche
- Institutshof
Verbindung statt Verwaltung
Ich sehe Pferde nicht als „Fälle“, sondern als Wesen mit Geschichte, Bedürfnissen und eigener Sprache. Die Beziehung zu meinen Institutspferden ist geprägt von Vertrauen, Respekt und einem feinen Dialog, der über das Fachliche hinausgeht.
Diese Verbindung ist die Grundlage für alles, was ich lehre: Nicht nur Fütterung & Haltung – sondern auch Präsenz, Wahrnehmung und echte Zusammenarbeit.
Praxisnah. Persönlich. Pferdegerecht.
Der Stall dient zugleich als praktisches Lehrmodell für Haltung und Weidemanagement:
- Barhuf-Offenstall mit Paddock-Trail, Winterpaddock, 8.000 qm Paddockfläche mit unterschiedlichen Böden.
- Fütterungskonzepte und Bewegungsmanagement.
- Strategisches Weidemanagement und experimentell genutzten Weideflächen.
- Alternative Konzepte zum Parasitenmanagement.
- Konzipiert für Bewegungsanreize, Zeitmanagement und individuelle Fütterungsstrategien
- Eingebunden in meine Onlinekurse, Schulungsvideos und in Live-Workshops.
Natürlich. Fundiert. Ganzheitlich.
Dieser Satz fasst zusammen, wofür mein Institut steht: Für eine Arbeit, die Wissen mit Intuition verbindet, Praxis mit Tiefe, und Wissenschaft mit Natur. Und für den Mut, bei kranken Pferden nicht aufzugeben – sondern ihren Weg zurück zur Gesundheit individuell und ehrlich zu begleiten.