Mein Name ist Margarete und mein Leben dreht sich seit meiner Kindheit um Tiere, besonders um Pferde. Aufgewachsen bin ich in einem klassischen FN-Stall und als Jugendliche habe ich viel an Spring- und Dressurturnieren teilgenommen.

Neben meinem Ökonomie-Studium habe ich immer den Großteil meiner Freizeit und auch mein wissenschaftliches Interesse mit Begeisterung den Pferden gewidmet.

Inzwischen halte ich meine eigenen Pferde seit 2012 als Selbstversorger. Seit 2014 Jahren lebe ich dabei mit ihnen zusammen, seit 2018 auf unserem eigenen Hof, gemeinsam mit meinem Mann, unseren beiden Hunden und drei Katzen.

Ich bilde mich stetig in vielen (Pferde-)Bereichen fort, um einen wirklich ganzheitlichen Blick auf unsere Tiere sicherstellen zu können. Den Bereich alternativer Heilmethoden habe ich dabei besonders seit der schweren Krebsdiagnose meines Setter-Mix Dagobert 2014 intensiv vertieft. Nachdem ich viele Jahre als wissenschaftliche Autorin selbstständig war, ist es für mich grundlegend, wissenschaftliche Erkenntnisse auch im Pferdebereich zu berücksichtigen. Ich verbinde dabei den wissenschaftlichen Status quo mit alternativen, revolutionären und auch experimentellen Ansätzen, ohne Logik und die jeweils relevanten Zusammenhänge aus den Augen zu verlieren.

Da ich für scheinbar unüberwindbare Hufprobleme meiner Stuten Falina und Lilly keine adäquate Hilfe fand, habe ich mich selbst zum Barhuf-Therapeuten ausbilden lassen und durch die extrem ausgeprägte Schiefe vom Falina, aus der vielfältige Folgenprobleme resultierten, kam ich zu Pferde-Osteopathie.

Neben den hiermit verbundenen physischen Anwendungen am Pferdekörper bin ich fast noch stärker der energetischen Arbeit verbunden, die immer wieder zu erstaunlichen und für mich sehr berührenden Ergebnissen führt.

Meine Pferdehaltung und -fütterung

Seit ich meine Ponys in Eigenregie bei mir Zuhause halte, habe ich einige Höhen und Tiefen durchlaufen. Viele Jahre hatte ich immer wieder Probleme mit Schuldgefühlen, da ich schlecht damit zurecht kam, die Pferde „gefangen“ zu halten. Ein weiterer Problembereich war für mich die Fütterung. Unbegrenzte Weide? Heu ad libitum? Natürlich oder nicht? Meine Ponys sind sehr leichtfuttrig und ich wollte ihnen keine langen Fresspausen zumuten und möglichst viel Selbstbestimmung ermöglichen, wenn ihr Lebensraum schon so eingeschränkt war – im Vergleich zu dem der Wildpferde. Wir haben in diesem Bereich – Haltung und Fütterung – einiges ausprobiert, ich habe viele „Fehler“ gemacht und sehr viel gelernt. Über Pferde, über Menschen, über mich und über das Zusammenleben und Zusammenwirken zwischen verschiedenen Spezies. Ich habe meine „Experimente“, Erfahrungen und Veränderungen dabei immer mit theoretischer Forschung, vielen Recherchen, wissenschaftlichen Büchern und Kursen unterfüttert und blicke jetzt auf eine spannende Reise zurück und kann auf einen reichen Wissensschatz zurückgreifen.

Mir ist es so wichtig, dass meine Ponys ganzheitlich gesund sind.  

Wir haben EMS, Hufrehe, stark einschränkende Arthrose, Sommerekzem, Atemnot, Sehnenprobleme und vieles mehr durchgestanden und tatsächlich all das überwunden. Natürlich habe ich kein alpgemeingültiges Patent-Rezept für gesunde Pferde, aber ich habe sehr viele Impulse für vielfältige Probleme, die oft in kurzer Zeit zu beachtlichen Veränderungen führen.

Beziehung im Mittelpunkt

Ein ganz wesentlicher – sogar der wichtigste – Bereich für meine Ponys und mich ist aber unsere liebevolle, achtsame Beziehung. Auf Augenhöhe, trotz „einseitiger Verantwortung“. Große Fragen, die es hier für mich – uns – zu beantworten galt, waren zum Beispiel:

Hier liste ich dir einen Überblick über meine wichtigsten Qualifikationen auf, die meine tägliche Arbeit beeinflussen.

Daneben besuche ich regelmäßig Workshops sowie Fortbildungen und bilde mich vielfältig fort wie bspw. in den Bereichen